Publikation

Investitionsbedarf der europäischen Energieinfrastruktur für eine dekarbonisierte Wirtschaft

Ansprechpartner

Leo Diehl, Selina Kettner, Evi Pschorr, Jan Zerhusen, Alexandra Ullmann, Maximilian Kellner

Kunde

European Commission Directorate-General for Energy (DG ENER)

Veröffentlichungsdatum

Januar 2025

Für die EU-Kommission (DG ENER) hat die LBST in Partnerschaft mit Trinomics und Artelys die Investitionsbedarfe für ein vollständig dekarbonisiertes Energiesystem in Europa ermittelt. Insbesondere bis 2030 sind, neben dem Ausbau der Übertragungsnetze, große Investitionen in den H2-Pipelineinfrastruktur nötig.

Die LBST hat sich hauptsächlich mit der Wasserstoffinfrastruktur, einschließlich der Pipelines, Untergrundspeicher, Einrichtungen für den Verkehrssektor (insb. H2-Tankstellen), Importterminals und Elektrolyseanlagen mit systemdienlicher Wirkung beschäftigt.

Die Analyse benötigte tiefes technisches Verständnis der verschiedenen Infrastrukturkategorien, um die richtigen Skalierungsindikatoren festzulegen. Umfassende Analyse der neuesten Kostenliteratur, sowie Interviews mit Projektentwicklern ermöglichten die Berücksichtigung der Kostensteigerungen nach der Pandemie.

Ausgangspunkt der Analyse war die umfassende Auswertung der H2-Infrastrukturprojekte in Europa auf Basis der TYNDP2024 bis Mitte 2030, sowie die ergänzenden langfristigen Bedarfsprojektionen aus Systemmodellen bis 2040.

Wesentliche Inputs steuerte die LBST der Diskussion der Finanzierungsoptionen für die Wasserstoffinfrastruktur bei, jeweils strukturiert nach den unterschiedlichen Ownership-Strukturen sowie Investitionsrisiken.

Die komplette Studie in englischer Sprache können Sie hier runterladen: LINK